Blog

Fakten &  Bewertung:
– Name des Campers: „VANolga“
– Reisezeit: 15 Tage
– Gefahrene km: 2944
– 4 Länder: Deutschland, Österreich, Slowenien, Kroatien
– 4 Campingplatz:
   – Korana (HR-2 Nächte) – 4*
   – Rozac Okrug (HR-3 Nächte) – 4,5*
   – Arena Stoja (HR-2 Nächte) – 4*
   – Ankaran (SI-2Nächte) – 3,5*
–  5 Stellplätze
   – Prien am Chiemsee (DE) – 2,5*
   – Ljubljana (SI) – 2,5*
   – Parking Beach Dog – kein Strom – 4*
   – Izola Dantejeva ulica(SI) – kein Strom -3*
   – Aiglsbach (DE) – kein Strom – ok  -2*

– 2 Golfplätze
   – Golfclub Adriatic (Kroatien) – 4*
   – Golfanlage Lungau/Katschberg – 4,5*

– Sehenswürdigkeiten & Städte
   – Ljubljana-3,5*
   – Plitvicer Seen – 4,5*
   – Pula Amphitheater- 4,5*
   – Trogir  – 4,5*
   – Okrug – 3*
   – Split – 3*
   – Zadar – 2,5*
   – Izola – 3*
   – Küstenstrasse NW – 3,5*

Bewertung kompletter Urlaub: 3,5*
Info: Auf jeden Fall ist Kroatien ein Urlaub wert. Die Vielfalt der Landschaft ist groß.  Die Menschen offen und herzlich.  Highlight Plitvicer Seen, Städtchen Trogir und das Amphitheater Pula. Die Campingplätze waren gut ausgestattet und sauber dennoch etwas teuer als erwartet. Generell hatten wir das Gefühl, dass Kroatien und Slowenien gleich oder sogar teurer als Deutschland sind. Autobahnen, ob Maut und/oder Vignette echt teuer.  Diesel dafür in Kroatien (1,28€/l) günstiger als in Slowenien (1,44€/l).

Nach dem Frühstück sind wir die verbliebenen 360km, mit Zwischenstopp in Giebelstadt bei Heidi und Martin und einen gemütlichen Kaffee und Kuchen, nach Hause gefahren.

Um 18:15 Uhr sind wir gesund und erholt nach Hause zurück gekehrt.
Unseren „VANolga“ haben wir ausgeräumt und schon nach 30 min lief die erste Waschmaschine. Mit Pizza und Fernsehen haben wir den Abend mit Cederik aus Köln, der zu Besuch war, schön gemütlich ausklingen lassen.

Erst nach 9 Uhr aufgestanden und zur Ferienwohnung nach Altessing (40km) gefahren wo uns Brigitta und Roland mit einem leckeren Frühstück empfangen haben. Da das Wetter unbeständig war, entschlossen wir uns nach Neustadt an der Donau zum 75. Pfingstfest zu gehen und das Städtchen zu besichtigten und ein Bierchen zu trinken (Frühschoppen).

Tolles Pfingstfest, wo die Senioren ab Jahrgang 1960 ein Brathendl und ein Bier umsonst erhalten hatten – tolle Initiative. Am nächsten Tag hörten wir im Radio, dass ein betrunkener 19 jähriger in dem Pfingstfest erwischt wurde wie er ein gefronenen Brathendlspieß entwendete und gefasst wurde. Irgendwie süße Kriminalität im tiefen Bayern.

Dann ging es weiter zur Abensberg- Kuchlbauer Brauerei.  Hudertwassert Brauereiturm besichtigt.

Weiter in der bayrischen Prärie neben vielen Hopfenfeldern in die Schneider Brauerei eingekehrt und Bier mit Kuchen genossen.  Die Bayern können einfach Bier brauen,
müssen wir gestehen.

Später Abendessen bei Restaurant Erl und gemütlich in der Ferienwohnung den Abend ausklingen lassen.

Den selbstgebrauten Slivowitz den wir vom Freund eines Kellners in Pula hatten genossen.

Um 09:50 nach dem Frühstück und dem Einräumen, verließen wir den Campingplatz.
Die Idee kam auf Golfen zu gehen. Durch Slowenien durchgefahren und 275 km weiter Uhr kehrten wir um 13:30 auf dem Golfplatz Lungau/Kaischberg in St. Michael Österreich ein. Was für ein Traumplatz mit tollem Panoramablick auf die Berge. Die Österreicher haben auch schöne Golfplätze. Apropos der Golfplatz ist auch in Leisurebreaks.
Nach dem 18 – Loch Golfevent sehr gut im Golfrestaurant Adriano gespeist.

Bilder

Dann ging es  um 19:10 Uhr weiter mit der Fahrt nach Deutschland. Wir hatten ja nur eine Tagesvignette für Österreich. Bye bye Austria wir kommen wieder.
Weitere 320km gefahren und um 23:45 Uhr nach dem 4. Anlauf für Parkplatze (Mainberg und Eisendorf – etwas verlassene Parkplätze) ein Womostellplatz an der A93 ausfindig gemacht und dort übernachtet.

Diesen Tag waren wir einfach faul. Selbst das Wetter war nicht schön. Wir haben unter der Markise bei Regen Skip-bo gespielt, den Campingplatz durchlaufen und einfach gefaulenzt.

Am Abend waren wir in dem Städtchen Ankaran beim Restaurant Bandima lecker essen.

Nach dem Essen noch schnell was einkaufen und vor dem Camper wieder unsere Karten ausgepackt und gespielt.

Aufstehen- Frühstück- Saubermachen- Einpacken- Abfahrt 11 Uhr weiter Richtung Norden.
Straße 21 durch die Berge nicht empfehlenswert mit Camper, da Straßen schlecht und uneben. Route geändert auf Straße 44 dort war alles schön sanft und besser ausgebaut. Die Idee war ab zum Golfplatz anstatt ein weiteren Campingplatz aufsuchen. Auf dem Weg noch einkaufen und ab zum Golfclub Adriatic. Leider gibt es auf Kroatien nur wenige Golfplätze. Um 15 Uhr angekommen und ein Flight für 16:10 gebucht. Toller Golfplatz, leider hatten wir ein langsamen 4er flight vor uns und ein schnellen 2er flight hinter uns . Trotz allem war es schön.

Ach ja, Kosten 89€ /P. Nach dem Golfspielen ab in die Dusche und es ging weiter ein geeigneten Stellplatz nach 20:30 Uhr zu finden. Auf der Suche in der Park4night App ein Stellplatz in Slowenien bei Izola gefunden An der Marine ca um 21:30 Uhr angekommen, schnell ein Abendbrot und müde ins Bett.

So, Byebye Kroatien und Hello again Slowenien.

Um 10:15 Uhr haben wir den Campingplatz verlassen und haben langsam den Rückweg begonnen.  Erstes Ziel war Zadar (122 km) welches wir um 12:45 erreichten. Zwei Stunde haben wir uns das Städtchen mit Hafen besichtigt. War schön dennoch waren Trogir und Split viel schöner. Trotzdem hier einige Pics…

Danach sind wir der Küste entlang 160 km gefahren. Die Strecke kurvenreich mit Meerblick und Bergen und  sehr einsamen Buchten sowie ganz kleine Städtchen. Sehr schön und empfehlenswert die Route zu  fahren. Auch zahreiche Motorradfahrer waren unterwegs, leider eine Unfallstelle mit Krankenwagen mitbekommen.

Holger hat ein nettes Plätzchen am Wasser gesehen welches wir dann angefahren sind , ein reiner Stellplatz (25€/N) mit einem kleinen Bistro. Der schöne Ausblick zum Meer mit Vesper und dann den Tag gemütlich abklingen lassen.